Sollbruchstelle Sexualität.
Familien zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Es ist keine 50 Jahre her, dass das 2. Vatikanische Konzil in der Konstitution „Gaudium et spes“ die Sexualität als Wesenselement der Ehe wertschätzend ins Wort gebracht hat. Das macht deutlich, wie rasant die kirchliche Aufmerksamkeit für den Wert der Sexualität gewachsen ist. Gleichzeitig zeigt der gesellschaftliche Umgang mit Sexualität überdeutlich, wie dringend das humanisierende Potential der christlichen Botschaft gerade auch in diesem Zusammenhang neu ins Gespräch gebracht werden muss. Hierzu möchte das Heft beitragen. Es beschreibt Beispiele, wie Familien und Paare den Dreiklang von Liebe, Sexualität und Fruchtbarkeit im konkreten Alltag durchbuchstabieren können, wie sich das Thema zum Teil überraschend und abrupt selbst stellt, manchmal aber auch unausgesprochen bleibt und wie Werte, Wünsche und Wirklichkeit sich miteinander verbinden lassen.
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